Seite 232 - Die Engel (1997)

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Die Engel
haben mit den höchsten Würdenträgern des Himmels, mit Gabriel,
mit Cherubim und Seraphim, mit Engeln und Erzengeln. „Und er
zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der
ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf dem
Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die
tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und
die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. Und es wird
nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes
wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen und
sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein. Und
es wird keine Nacht mehr sein, und sie bedürfen keiner Leuchte und
nicht des Lichts der Sonne; denn Gott der Herr wird sie erleuchten,
und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.“
Offenbarung
22,1-5
.
Spalding and Magan Collection 52
.
Erst wenn wir das Walten Gottes im Lichte der Ewigkeit betrach-
ten, werden wir begreifen, was wir der Fürsorge und dem Eingreifen
seiner Engel zu verdanken haben. Himmlische Wesen haben tätigen
Anteil an den Angelegenheiten der Menschen genommen.
Erziehung
278
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In unserem zukünftigen Leben werden wir Dinge begreifen, die
uns hier aufs Äußerste verwunderten. Dort werden wir erfahren,
[251]
welch einen starken Helfer wir hatten, und wie oft Gott uns seine
Engel sandte, wenn wir uns an die Empfehlungen des Wortes Gottes
hielten.
The Signs of the Times, 3. Januar 1906
.
In der zukünftigen Welt wird Christus die Erlösten an den Strom
des Leben führen und ihnen wunderbare Erkenntnisse vermitteln.
Er wird ihnen die Geheimnisse der Natur öffnen. Sie werden erken-
nen, daß es seine Herrscherhand ist, die die Welten in ihrer Position
hält. Sie werden sehen, wie begabt der große Maler den Blumen des
Feldes ihre Farben gibt, und sie werden die guten Absichten des
gnädigen Vaters begreifen, von dem alles Licht ausgeht. Gemein-
sam mit den Engeln werden die Erlösten einstimmen in dankbare
Lobgesänge für die unendliche Liebe, die Gott einer undankbaren
Welt entgegengebracht hat.
Dann wird man verstehen, was es bedeutet, daß Gott die Welt so
geliebt hat, „daß er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn
glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“.
The Review and Herald, 3. Januar 1907
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