Seite 339 - Auf den Spuren des gro

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Die Gefahr spekulativer Erkenntnis
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zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und
mit zweien flogen sie. Und einer rief zum andern und sprach: Heilig,
heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!
Und die Schwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das
Haus ward voll Rauch. Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn
ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen
Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit
meinen Augen. Da flog einer der Seraphim zu mir und hatte eine
glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm,
und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine
Lippen berührt, daß deine Schuld von dir genommen werde und
deine Sünde gesühnt sei.“
Jesaja 6,1-7
.
„Aber dir, Herr, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name
ist groß, wie du es mit der Tat beweist. Wer sollte dich nicht fürchten,
du König der Völker?“
Jeremia 10,6.7
.
„Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe
auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich
gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht
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schon wüßtest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine
Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch,
ich kann sie nicht begreifen.“
Psalm 139,1-6
.
„Unser Herr ist groß und von großer Kraft, und unbegreiflich ist,
wie er regiert.“
Psalm 147,5
.
„Denn eines jeden Wege liegen offen vor dem Herrn, und er hat
acht auf aller Menschen Gänge.“
Sprüche 5,21
.
„Er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der
Finsternis liegt, denn bei ihm ist lauter Licht.“
Daniel 2,22
.
„Der Herr tut, was von alters her bekannt ist.“
Apostelgeschichte
15,18
.
„Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber
gewesen? Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß Gott es ihm
vergelten müßte? Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle
Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit!“
Römer 11,34-36
.
„Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Un-
sichtbaren“, „der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem
Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen