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Auf den Spuren des großen Arztes
Zukunft zu gestalten. „Durch den Glauben wurde Abraham gehor-
sam, als er berufen wurde, in ein Land zu ziehen, das er erben sollte;
und er zog aus und wußte nicht, wo er hinkäme.“
Hebräer 11,8
.
Christus schmiedete in seinem irdischen Leben keine Pläne von
sich aus. Er akzeptierte statt dessen Gottes Pläne für ihn, und sein
Vater entfaltete Tag für Tag seine Pläne. So sollten auch wir uns
Gott unterordnen, damit sein Wille in unserem Leben ungehindert
Wirklichkeit werden kann. Wenn wir ihm unsere Wege anvertrauen,
wird er unsere Schritte lenken.
Zu viele scheitern völlig, obwohl sie eine glänzende Zukunft
planten. Besser ist, du läßt Gott für dich planen. Vertraue wie ein
kleines Kind der Führung durch den, der „die Füße seiner Heiligen
behüten wird“.
1.Samuel 2,9
.
Gott führt seine Kinder niemals anders, als sie wünschten, ge-
führt zu werden, wenn sie das Ende schon vom Anfang her sehen
und die Herrlichkeit wahrnehmen könnten, die daraus erwächst, daß
sie als Mitarbeiter Gottes seine Pläne erfüllen.
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Finanzielle Vergütungen
Als Christus seine Jünger dazu berief, ihm nachzufolgen, bot er
ihnen keine schmeichelhaften Aussichten für dieses Leben an. Er
versprach ihnen keinen Gewinn und keine weltliche Ehre, und sie
trafen auch keinerlei Vereinbarung darüber, wie sie bezahlt werden
sollten. Als Matthäus an der Zolleinnahmestelle saß, sagte der Hei-
land: „Folge mir nach! Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm
nach.“
Lukas 5,27.28
.
Bevor er diesen Dienst aufnahm, forderte Matthäus nicht erst
ein festes Gehalt, das dem Betrag entsprach, den er vorher erhalten
hatte. Vielmehr folgte er Jesus nach, ohne zu fragen oder zu zögern.
Es genügte ihm, in der Nähe des Heilands zu sein, seine Worte zu
hören und in seinem Werk mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen.
So war es auch bei den Jüngern, die zuvor berufen worden waren.
Als Jesus Petrus und seinen Gefährten gebot, ihm nachzufolgen, ver-
ließen sie unverzüglich ihre Boote und Netze. Einige dieser Jünger
hatten Freunde, die von ihrer Unterstützung abhingen; aber als sie
die Einladung des Heilands erhielten, zögerten sie nicht und fragten
auch nicht: „Wie werde ich leben und meine Familie erhalten?“